Schliessen

Viergängiges Menü und ein fiktiver Mordfall

Dinner and Crime

In der HLW/FSB Mureck startete am Abend des 6. Februar 2024 ein ganz besonderes Event. Für ein Dinner&Crime wurden 44 Gäste, wie Eltern und Freunde der Schüler/innen, Lehrer/innen, die Direktorin und weitere Ehrengäste, eingeladen. Bei einem exklusiven Vier-Gänge-Menü wurde dann gerätselt, gelacht, getrunken und der Mörder gesucht. Organisiert und umgesetzt wurde das Event von und mit der Fachvorständin Reinhild Reiter und der Deutschlehrerin Mag. Miriam Buchholzer mit den Schülerinnen und Schülern des 3. Jahrgangs.  Zwar findet immer wieder in der HLW/FSB ein fächerübergreifender Unterricht mit vielen Projekten statt, aber eine Veranstaltung in dieser Größenordnung war auch für die Schülerinnen und Schüler ein außergewöhnliches Ereignis.

Ein Krimidinner, was ist denn das?

An den Tischen saßen jeweils vier Personen, denen über geheime Kuverts Rollen zugeteilt wurden. In diese Rollen schlüpften die Gäste und waren plötzlich Tatverdächtige eines fiktiven Mordes, der eine halbe Stunde zuvor geschehen war. In der Geschichte warteten sie gerade auf die Polizei und mussten die Stunden vor der Tat gemeinsam rekonstruieren, um den Mörder oder die Mörderin zu schnappen. Denn einer von ihnen am Tisch musste es gewesen sein.

Als Rollenvorbilder wurden Lehrerinnen, wie die allseits beliebte Frau Michi B. beziehungsweise das Personal der Schule (Thomas T.) miteinbezogen, was die Geschichte für alle umso lustiger und spannender gestaltete. Umrahmt wurde die Mördersuche von einem viergängigen Menü mit Wein- und Getränkebegleitung. Alles wurde von den Schülern mithilfe der Lehrerinnen selbst hergestellt: Von der Vorspeise, bis zur Nachspeise, vom Design der Einladungen, zur Konzeption der Geschichte, vom Kochen, über das Anrichten und Servieren bis hin zur Erstellung der Rollenbeschreibung. Sogar Audiobeiträge wurden eingesprochen, wie etwa ein Gruß aus dem Jenseits von der “Leiche” persönlich.

Geschmeckt hat es jedenfalls, aber viele Köpfe rauchten förmlich aufgrund der intensiven Mördersuche. Welches der Motive der Tatverdächtigen am Tisch war stark genug, um einen Mord zu begehen? Wen wollten sie an die Polizei ausliefern? Zumindest vier von elf Tischen konnten die Mörderin Michaela B. überführen. Aber auch für alle anderen war dieser dreieinhalbstündige Abend, der vom 3. Jahrgang ausgerichtet wurde, ein voller Erfolg.

Lehren und lernen -
Mit Humor ist alles schaffbar!

Mehr erfahren